Der Schmerz nimmt zu und lässt mir keine ruhe,
ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
Mein Leben das ist so leer.
Die Kälte in mir, ich halts kaum aus,
es brannte ein Feuer, lichterloh,
hat dich und mich verbrannt und ich floh,
tief in mir.
Ich komm nicht mehr raus,
es ist für immer aus,
du lässt mich nie in ruh, niemals,
du hast mich geraubt,ein für alle mal.
und nun, soll ich ruhn?
soll ich dich spielen lassen,
soll ich dich hassen?!?
Der Sprung vom Turm?
Ein großer Dorn?
Würden das mir das Leiden nehmen.
Ich weiß es nicht, verzweiflung über mir.
Soll ich es ersaufen mit bier.
Verrat, Verlogenheit und Betrug,
ist das was du mir gabst.
Die Zärtlichkeit war nur gespielt,
es war das Spiel deines Lebens gewesen,
doch man kann verlieren.
Ich hab verloren, mein Herz, meine Seele,
du hast mich beraubt, beklaut.
Bist du glücklich, ist es das,
anstatt die liebe noch mehr hass.
lass mich liegen, geh nun weg,
scherr dich um mir nen dreck.
du wirst sehen, ich werde meinen weg gehen.
Seelenschmerz
Schau ich nach draußen hinaus in die Nacht
frag ich mich, wieso bin ich aufgewacht?
Ich sehe den Mond, den Himmel, die Sterne
ich sehe kein Ende, sehn mich nach der Ferne.
Wünscht mir ich wäre jetzt nicht hier
bin dir so nah und doch so fern von dir.
Ich möchte weg, ganz Weit fort
sehne mich nach Veränderung
an einem fremden Ort.
Du hast mich verletzt meine Seel ist zerfetzt,
und niemand kann´s sehe oder mich verstehen
ich fühle angst; angst und wut zugleich
lebe nicht wirklich,
bin in einem anderen Reich
und dann spür ich´s wieder,
ich muss es tun irgendwann
bald will ich ewig ruh´n.
Ich greif mir das Messer,
ja gleich geht´s mir besser
und jetzt schneid ich hinein
bin groß nicht mehr klein
und mein Blut fließt hinunter,
das Messer blinkt munter
kurz fühl ich mich gut
kurz hab ich wieder Mut
zum Weiterleben um nicht aufzugeben
doch bald fall ich wieder zurück
in mein Tief wie eben,
als mich das Messer rief.
Was hast du mir angetan?
Ich flüchte mich in die Erinnerung
und sie brennt.
Ich bemerke wie eine Träne
in meinen Gesicht runter rennt.
Ich will dich nicht verstehen
und ich kann dich nicht mehr sehen.
Der Hass macht mich blind,
du hast mich geschwächt,
wie ein kleines Kind.
Ich bin verloren,
wache nicht mehr auf.
Ich bete jedesmal,
gleich ist es aus.
Aber es zieht mich wieder runter,
die Hoffnung geht unter.
Ich ersticke und ringe nach Luft,
ich zittere vor Hass,
ich spüre mich nicht mehr,
die Freude fehlt mir so sehr.
Wo mein lächeln war,
sieht man nichts mehr von!
Wo meine leuchtenen Augen waren,
ist es jetzt dunkel und schwarz.
Ich hasse diese Person,
ich erinnere mich an das Gesicht...
...selbst an den Geruch,
es scheint
als wäre diese Person ein Fluch.