ich rauche zu viel,  meine Hungerphasen halten immer länger an und ich verschanze mich hinter dieser Mauer, die für alle unüberwindbar erscheint. Dieses über Gefühlsdinge reden, verursacht in mir immer noch totales Chaos. Schon allein der Gedanke daran macht mich nervös. Ich verfalle ins stottern, und alles was ich eigentlich sagen wollte, bleibt ungesagt, weil mir in diesen Moment alles so unglaublich schwer erscheint, Dinge wieder zu geben, so wie fühle, wie ich empfinde. Ich bin wahrscheinlich eins von dieses Büchern, die Niemand versteht. Wo einfach ein großes Fragezeichen über den Köpfern der Leser bleibt.
Oder vielleicht habe die Meisten einfach verlernt zwischen den Zeilen zu lesen. Oder sich ein wenig offen meiner Welt gegenüber zu zeigen. Ein wenig mehr Verständnis würde ich mir schon wünschen. Dieses "nachempfinden" ist schwierig, ich weiß. Aber eventuell müssen sie sich einfach nur mal meine wenigen Worte hingeben. Richtig zuhören, statt nur mit einem Ohr immer dabei zu sein. Und Fragen anders stellen, als einen Vorwurf der immer wieder mitschwingt. Vielleicht ist es meine Schuld, das es niemand schafft, hinter dieser Mauer zu blicken. Vielleicht aber auch seit ihr es, die die winzigen Löcher in dieser Wand nicht erblicken. Die Fassade bröckelt.

Es mag daran liegen, da ich es irgendwie verpasst habe, mit Problemen normal umzugehen. Ich hab mich immer verkrochen und versucht zu verdrängen.
Ich bin auch immer den einfachsten Weg gegangen. Ich habe es immer vorgezogen, davon zu rennen. Aber egal wie viel Kilometer zwischen mir und den Problemen lagen, irgendwie waren sie doch immer präsent.